Krieg in der Ukraine. Krieg im Jemen. Krieg in Afrika. Gewalt in Palästina/Israel.
Wo noch?
Das pazifistische Deutschland schickt Waffen, es werden auch schwere darunter sein: Panzer, Angriffssysteme, um die militärische Spezialoperation der russischen Einheiten zum Rückzug zu bewegen.
Das pazifistische Berlin veranstaltet einen Spezial – Friedens – Ostermarsch, einen alternativern Spezial – Ostermarsch im Unterschied zu den klassischen Ostermärschen, die gestern schon gewesen sind in Karl-Marx-Stadt, jetzt wieder CHEMNITZ. In vielen Orten im Westen Deuschlands unter dem Motto: Solidarität mit der Ukraine JA, Waffenlieferungen NEIN.
Ich entdecke in meiner Theologie, daß es um Frieden und Freiheit geht. Gott helfe uns, daß wir die Balance halten können. AMEN.
Anmerkung: AUGUSTINUS spricht von gerechten und ungerechten Kriegen. Inzwischen lese ich wieder CLAUSEWITZ.
Liedvorschläge: Bitte aufrufen via Oberzeile Internet.
Die diesjährige Fastenzeit ist wieder eine Zeit im Zeichen der Diskussionen um Gesundheit und Krankheit. Um so wichtiger den HEILAND DER WELT anzurufen um Vergebung der Sünden und Heilung an Leib, Seele und Geist (Jakobus).
Die diesjährige Fastenzeit ist aber auch eine Zeit, in der wir neu oder wieder neu überlegen müssen in Theologie und Philosophie in wieweit der Glaube an den Dreieinigen Gott die Botschaft des FRIEDENS verstärken muß in den weltweiten Diskussionen, auch innerhalb und außerhalb der jeweiligen Konfessionen und Bekenntnisse. Besonders aber doch innerhalb der Orthodoxie. Denn der Krieg in der Ukraine ist ein Inferno für den Weltfrieden geworden. Und zeigt die Grenzen der Freiheit. Ich erinnere mich an die Zeit von 89 und danach, in der wir die FREIHEIT betonten und wußten, daß ein Weltkrieg bevorsteht, wenn jemand mit Gewalt vorgeht.
KEINE GEWALT WAR DIE LOSUNG. Das hat uns scheinbar vereint: auch die Gegner auf dem Ring in Leipzig im Herbst 89. Die einen haben die STASIAKTEN angelegt und die anderen durften sie lesen nach der Befreiung.
Jedenfalls haben sich die Tauben durchgesetzt.
Beten wir, daß es auch so kommt in der UKRAINE UND IN RUSSLAND.
Herr bleibe bei uns, denn es will Abend werden und der Tag hat sich geneiget.
Sagen die Jünger Jesu, als er sich von ihnen verabschieden will, incognito, wie ein König, der nicht erkannt sein will.
Viele Menschen verabschieden sich jetzt von lieb gewordenen Gewohnheiten im Denken und Fühlen was Ost und West angeht, America und die RUS. Sagen sie: Wie sie sich geirrt haben.
Der investigative Journalismus sagt, wie sie alles über Bord gehen lassen müssen, damit der Ballon weiter fliegen kann.
Herr bleibe bei uns, denn es will Abend werden.
Im Abendland?
Ist es eine Zeitenwende?
Jesus erhört die Bitte seiner Jünger, die ihn nicht erkannt haben unterwegs. Auf dem Weg in die DATSCHA, in die KLEINGARTENANLAGE a la DDR. Er geht nicht einfach weiter nach diesem Gespräch:“Musste der Sohn Gottes nicht dies alles erleiden?“ Er hätte es tun können. Aber er tut es nicht. Er lässt sich erweichen und betritt die Hütte der ARMEN und die Paläste der REICHEN.
Er hört das Tischgebet: Komm Herr Jesus, sei Du unser Gast und segne uns und die Gaben, die du uns aus Gnaden bescheret hast.
Als er das Brot bricht, erkennen ihn die Seinen: ER IST ES.
Sie fangen an zu rennen und verkündigen die Botschaft überall: Jesus lebt.
Aufgeschrieben am Sonntag dem 27.Februar 2022 in Berlin -Köpenick (Dorf Müggelheim). Wir verfolgen täglich die Nachrichten und sind froh, das ukrainische Lied zu kennen:
SEI GEGRÜSST HERR JESUS DER TAG OHNE ABEND BIST DU: ALS MITTAGSGEBET GESUNGEN IN SELBITZ ALTENBURG BERLIN IN MAHLSDORF UND MÜGGELHEIM. DAS MITTAGSGEBET IST DAS EIGENTLICHE FRIEDENSGEBET SEITDEM ES KIRCHE GIBT. DIESES LIED WURDE AUCH ZUM WELTJUGENDTAG IN KÖLN GESUNGEN MIT DEM „POLNISCHEN“ PAPST.
Am Sonntag Sexuagesimä finden wir den vorgeschlagenen Predigttext im so genannten Brief an die HEBRÄER. Und zwar im 4. Kapitel, genau die Verse 12 und 13. Das Wort Gottes wird in diesem Hymnus, wie Exegeten den Text nennen, schärfer als ein zweischneidiges Schwert bezeichnet. Und es ist lebendig.
Der Sohn Gottes Jesus aus Nazareth sagt: „Ich bin nicht gekommen zu bringen den Frieden, sondern das Schwert.“ Die Mutter wird sich von der Tochter lossagen und umgekehrt, der Sohn vom Vater und umgekehrt. Die Schwiegertochter wird Feindin sein ihrer Schwiegertochter und umgekehrt. Der Schwiegersohn wird Feind sein seinem Schwiegervater und umgekehrt.
Eine schöne Familie und gerade in der Archaik der damaligen Zeit. Aber diese Dimension in der Predigt Jesu gibt es.
Ja – und Christus ist das Wort Gottes im 2. Schöpfungsbericht der Bibel, Johannes 1, als neue Menschwerdung in Christus Jesus. Und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
Das Wort Gottes ist Christus selbst.
Er ist zu uns gekommene und hilft uns Ordnung in unser Leben zu bringen.
Lesen Sie dazu die Predigt, gehalten im Kirchspiel Berlin-Köpenick am 20. Februar 2022 – also bevor der russische Präsident Wladimir Putin die so- genannten Volksrepubliken im Osten der Ukraine als selbständig anerkannte, um Truppen in die OST-Ukraine zu schicken.
Ein Völkerrechtsbruch – wie die NATO und die EU erklären.
Dies ist eine Information zu einem innergesellschaftlichen Aufruf in der Coronazeit vor dem Einmarsch der russischen Armee in die Ostukraine und beinhaltet letzten Endes ähnliche Fragen wie die, die jetzt auftauchen: Darf man den ANDEREN einfach als NAZI beschimpfen nur weil er nicht das macht, was ich für richtig finde. Siehe dazu die Rede (abrufbar in englisch) des russischen Präsidenten Wladimir Putin, in der er bekannt gibt, daß er die Gebiete im Donezkbecken auf Wunsch der Separatisten als „Volksrepubliken“ anerkennt mit allen Konsequenzen.
Während deutscher Demonstrationen und Gegendemonstrationen so beschrieben von namhaften Journalisten in Berlin und im gesamten Bundesgebiet.
„Du bist ein Nazi!“
Der unten angezeigte Aufruf von Christen und Christinnen mit der Forderung nach einem RUNDEN TISCH.
Und in der mitteldeutschen Kirchenzeitung Glaube und Heimat 1. und 2. Februarausgabe: Berichte z.B. aus Greiz und Weimar.
Friedensglocke
TAGEBUCH heute am 28.2.22
Inzwischen ist Krieg in Europa.
Schuld?
Trauer.
Gebet das einzige, was bleibt.
Vor dem Einmarsch: Freiheit.
So: wir Neunundachtziger!
Nach dreißig Jahren Freiheitsfeier wird der Frieden wieder wesentliche Botschaft des Glaubens werden müssen. Frau Käßmann und Prof. Brakelmann rufen die deutschen Kirchen auf, das Gespräch zu suchen. Frau Käßmann: besonders mit der Russischen und Ukrainischen Orthodoxie.
Diesmal nicht listig, um dem Tyrannen zu widerstehen.
Unten: Brief an die t-online-Redaktion STRÖER zu Ihrer Kriegs-Berichterstattung im Osten Europas am 9.2.22.
„Unsere“ Rußlanddeutschen: Mischt Euch nicht ein. Es ist ein Bruderkrieg.
die Eigenschaften von denen, die an Jesus glauben.
Am kommenden Sonntag ist die Rede von Mose, der vom Berg Gottes herunterkommt: Und „sein Gesicht leuchtete“.
S. Predigt im Anhang.
Epistel für diesen Sonntag. – Paulus preist in Korinth die Schöpfung Gottes.
„Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorbrechen, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesus Christi.“
Ja, das ist Advent, Weihnachten, Epiphanias.
Ja, das ist Verklärung Christi, in dem wir verklärt sind.
Ja, das ist auch Ostern und Karfreitag und Passion. Wir strahlen im Angesicht des Gekreuzigten und Auferstandenen, DES HERRN JESUS CHRISTUS und können in Gebet und Predigt das WORT GOTTES weitersagen, damit „alle Menschen zur Wahrheit kommen“, wie das der Apostel vorgeführt hat.
Nichts weniger als das.
Vor diesem Hintergrund ist es gut, sich die Bemerkung von Friedrich Nietzsche in Erinnerung zu rufen: „Die Christen müßten erlöster aussehen.“
Wo ist die Freundlichkeit, das Licht, die Ausstrahlung, die Einladung, die Attraktivität der christlichen Gemeinde, „die Stadt auf dem Berg zu sein, nicht das Licht unter dem Scheffel?“
Gott sei Dank gibt es sie.
Überall auf der Welt.
Das Evangelium –
gibt dem letzten Sonntag in der Epiphaniaszeit seinen Namen: Verklärung Christi. Und damit auch unserer Überschrift. Verklärung in der Tradition von Moses und den Propheten. In Matthäus 17, 1 – 9 heißt der Prophet ELIA. „Und er wurde verklärt vor ihnen und sein Angesicht leuchtete sie die Sonne, und seine Kleider wurden weiss wie das Licht. Und siehe, da erschienen ihnen Mose und Elia; die redeten mit ihm.“
Diese Geschichte ist auf einem Berg angesiedelt, wohin Jesus Petrus, Jakobus und Johannes führt. Israelfahrern wird dieser Berg in der biblischen Tradition gezeigt bzw. vermutet.
In dem Moment, als es den Jüngern so gut gefällt, vornehmlich Petrus, daß sie gar nicht wieder herunter wollen von dem Berg – ähnlich wie zu Christi Himmelfahrt – ü b e r s c h a t t e t e sie eine lichte Wolke : „Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!“
Da lassen sie den Hammer fallen und hören auf Bauholz zu suchen, um drei Kult-Hütten zu bauen; eine für ihren HERRN, eine für ELIAS und eine für MOSE. Und vielleicht auch noch für sich je eine, denn ihnen gefällt es hier so gut. Sie wollen bleiben. Es soll ihre Heimat werden
Da oben, wo es so schön ist.
Sie fallen auf ihr Angesicht und erschraken sehr. Jesus aber trat zu ihnen, rührte sie an und sprach: „FÜRCHTET EUCH NICHT!“
Sie stehen auf und sehen die Wirklichkeit: Den Berg, Jesus allein und sich. Den Weg, der wieder zurückführt in ihren Alltag, zu ihrer Arbeit. Aber sie dürfen „ihre Heimat“ mitnehmen, die sie in ihrer Klausur auf dem Berg erlebt und erfahren haben.
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sonntag und Erfahrungen, die sie stark machen für die Woche.
Ihr
Michael Wohlfarth – weitere Betrachtungen in „Predigen auf dem Markt“, „Tagebuch“, „Glauben und Erkennen“, „Auf dem Weg“.
Nach dem Advent kommt die Weihnachtszeit bis zum 2. Februar (Maria Lichtmess). Dazwischen liegt Silvester (Name eines Heiligen).
Und NEUJAHR.
Und da beginnt das eigentliche Warten auf die Zukunft, die doch längst begonnen hat: in Christi Geburt. In der Geburt des Menschen. In seiner Taufe zum Ewigen Leben. Wie wichtig das zu wissen in Zeiten von Krankheit und Not für Viele. Orientierunglosigkeit für noch mehr. Streitsucht. Magersucht. Sexsucht. Trunksucht. Die Suche nach Leben, weil wir die Krippe versäumt haben? Die Geburt Gottes. Die Wiedergeburt unseres Mensch-SEINS. Das ist e i g e n t l i c h die Epiphaniasezit, die Zeit der Erscheinung des HERRN.
In der DDR habe ich mit meiner Frau zusammen, Margard Wohlfarth (Theaterwisschaftlerin), mit Leidenschaft das KRIPPENSPIEL von Klaus Peter Hertzsch+ regelmäßig aufgeführt. D i e s e n PREDIGT- GOTTESDIENST gefeiert. Im Arbeiter- und Bauern-Staat waren die Hirten, die Arbeiter und Bauern die Hauptpersonen, die nach dem Sinn des Lebens, ihres Arbeiter- und Bauern- Lebens suchten – und ihn fanden in der Krippe von Bethlehem, weil sie die Botschaft gehört haben, die Weihnachtbotschaft der STILLEN NACHT: CHRISTUS IST GEBOREN.
Dieses Weihnachten stand/steht ein Holzschnitt in Postkartengröße in unserem Wintergarten.
Ich erkenne darauf auch die Krippe mit Maria und Josef, ein Schaf und drei Gestalten, die die Könige sein müßten, die Weisen aus dem Morgenland, die Gelehrten, die Astrologen, die Astronomen, die Raumfahrer, die die rechte Seite der Darstellung ausmachen („Andere Zeiten“ aus Hamburg).
Ja, wir sind in der BRD und schwenken nicht mehr die Plakate der Hirten von 1989 – auch im Krippenspiel – „WIR SIND DAS VOLK“, sondern wir sind das Volk der mündigen Bürger, der Demokraten und Gebildeten.
Der Reichen der zivilisierten Welt.
Klar, daß sie auch den Sinn ihres Lebens suchen.
WIR.
JETZT.
In diesen Zeiten.
ADVENT gleich Ankunft – wer kommt.
Wer ist gekommen in unser Leben.
Wer kommt noch.
Was kommt noch.
„Siehe, ich stehe vor dern Tür und klopfe an“ (Offenbarung).
Wer wird vor der Tür stehen?
Wem habe ich aufgemacht.
Bleigießen, Wolken zählen, den Wolfsmond anheulen, der über dem Müggelsee aufsteigt. Zu Wahrsagern gehen. Spekulieren. Weise Frauen. Oder sich betrinken und wieder ausnüchtern. Katerstimmung. „Gesundheit vor allen Dingen, Herr Pfarrer“, wünschten mir meine Gemeindeglieder in den Wismutdörfern, in Thüringen, im sozialistischen Osten zum Neuen Jahr.
Im letzten Beitrag habe ich Edzard Schaper zitiert mit dem „LETZTEN ADVENT“ (Buch über einen Priester, der seiner Aufgabe gerecht wird – in unseligen Zeiten als Grenzgänger zwischen den Welten – das Evangelium zu bezeugen (martyrein gleich bezeugen) unter Einsatz seines Lebens, wie er es gelobt hat bei seiner Einsetzung.
Zu den drei Gottsuchern aus dem Morgenland (Epiphanias) möchte ich Ihnen wieder ein Buch von Edzard Schaper empfehlen: „Der vierte König.“ Eine außerordentliche Alternativgeschichte, einer alten russichen Legende nacherzählt.
Ein vierter König schließt sich den drei Königen an, aber versäumt die Krippe. Er begegnet der Armut, den Bittstellern seines Volkes, steigt herab von seinem weißen russischen Roß.
Eigenartiger Weise verläßt ihn aber der STERN nicht und führt ihn dorthin, wo der König der Könige zu finden ist.
Allerdings als er – ziemlich abgehängt von der Truppe – einen Galeeren – Sträflingszug trifft und die Mutter eines Sträflings weinend diesen Zug begleitet, bietet er sich an für den Sohn zu rudern.
30 Jahre lang.
Als er frei kommt, leuchtet der Stern hell auf. Er findet nicht die Krippe, aber das Holz, aus dem die Krippe gemacht ist, das Kreuz von Golgatha. Dort bricht er zusammen und umfaßt den Stamm des Kreuzes und bittet um Vergebung.
Er ist nicht auf unseren Weihnachtsbildern, aber mir immer in meiner Verkündigung ein sehr großer Trost gewesen.
Dazu auch die Buchempfehlung: „Der letzte Advent“ von Edzard Schaper. Ich habe dieses Buch gelesen, als ich mit meiner Familie von Berlin 1975 nach Thüringen gegangen bin in meine alte Kinderheimat: Ostthüringen, ehemaliges Herzogtum Altenburg, der fruchtbare „Ostkreis“. Im Gegensatz zu dem viel schöneren aber um so unfruchtbareren „Westkreis“: viel Wald und Holz. Warum wohl hat man im Osten die Wälder abgehackt? Vor hunderten von Jahren? Von der WISMUT AG wollen wir an dieser Stelle nicht reden. Aber ein andermal. Auch nicht von der Enttäuschung, dass es nicht mehr so war wie vor 20 Jahren: Die Handtuchfelder, die Ochsen, die Pferde… Die wohlhabenden LPG s prägen das Land .. bis heute. Denn die Großflächen sind geblieben, trotz friedlicher Revolution. Und Umbenennung in „Agrargenossenschaft“.
Mir kam es ein wenig wie Verbannung vor und da habe ich gerne die Folgen der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution für die Orthodoxe Kirche zur Kenntnis genommen und mitgefühlt mit dem Märtyrer, der sich nachts über die polnisch-russische Grenze wagt, um seine Gemeinden weiterhin zu versorgen – unter Lebensgefahr.
Wirkliches Christentum ist sicher immer in Gefahr: ob nun von außen oder von innen.
Nikolaustag 2021, einen Tag nach dem Halten der Predigten in den Kapellen in Berlin-Köpenick in der Liturgie der Brandenburgischen Kirche und dem lauten Sprechen des christlichen Glaubensbekenntnisses mit dem vorherigen Hinweis, daß wir damit besonders nahe sind denen, die um ihres Glaubens willen verfolgt werden auf der ganzen Erde und wir uns rüsten gegen Spott und Hohn.
Predigt:Es gilt das gesprochene Wort. – Das ist eine Einladung zum Hören.
Live.
Bitte besuchen Sie kaparkonaorg.wordpress.com und reagieren Sie, damit ich weiß, damit es sich lohnt.
Schon König Friedrich Wilhelm der III hat die Tradition eingeführt, an einem bestimmten Tag dessen und derer zu gedenken, wo es galt zu trauern. Nach dem 1. Weltkrieg gab es den gesetzlichen Feiertag nicht, obwohl der Voksbund für Kriegsgräberfürsorge ihn schon 1919 vorgeschalgen hat. U. a. weil die Weimarer Republik in ihrer Verfassung nicht klar festgelegt hatte, wer Feiertage bestimmt. Wir würden heute sagen: Bund oder Länder? S.Pandemie! 1952 wurde der Volkstrauertag festgelegt als gestzlicher Feiertag auf den vorletzten Sonntag im Kirchenjahr. Vierzehn Tage vor den 1. Advent, unmittelbar vor dem Totensonntag, der jetzt in der evangelischen Kirche als Ewigkeitssonntag verkündet wird.
Zwischen 1933 und 1945 gab es den Heldengedenktag.
In der Bundesrepublik Deutschland (BRD) ist die Bedeutung, der Gefallenen in den Weltkriegen zu gedenken und der Opfer der Gewaltherrschaft durch das NS-Regim.
Der Volkstrauertag ist nicht nur wegen unklarer Aussagen in der Verfassung, sondern auch wegen Unstimmigkeiten zwischen den Kirchen und mit den Kirchen kein gesetzlicher Feiertag in der Weimarer Republik geworden. Allerseelen und Totensonntag sollten nicht in den Schatten treten. Heute werden die Sonntage bis zum Busstag in Deutschland auch als Ökumenische Friedensdekade beschrieben, wo in besonderer Weise das „weltliche“ Anliegen mit dem „geistlichen“ in dieser „Zeit der letzten Dinge“ verbunden werden soll: SHALOM GEICH WELTFRIEDEN UND MEIN GANZ PERSÖNLICHER FRIEDEN.
Durch den Frieden Gottes, der höher ist als alle Vernunft.
Das belegt die Textauswahl für die Gestaltung der Gottesdienste. Bergpredigt, 10 Gebote, Erwartung der Widerkunft Christi, das Seufzen der Kreatur bis zur Erlösung durch Jesus Christus. Die Trosttexte des Paulus im Gespräch mit den philosophisch begabten Korinthern.