Der erste Sonntag nach Ostern ist ein Taufsonntag. Taufe ohne Ostern ist unvorstellbar.

Wir taufen in den Tod Christi, damit wir mit ihm auferstehen zu neuem Leben (Brief des Apostel Paulus an die Gemeinde in Rom).

Quasimodogeniti ist nicht wie sonst üblich der Anfang eines Psalms. Diesmal ist es ein Auszug aus einem Brief des Apostel Petrus: Wie die neugeborenen Kindlein sollen wir die Milch des Evangeliums trinken, damit wir wachsen im Glauben. Also die Getauften sind gemeint. Diejenigen, die Christen oder Christinnen geworden sind.

Petrus kennt die Gefahren. Er kennt die Gleichnisse Jesu. Vor allen Dingen das vom vierfachen Ackerfeld. Da gibt es den Weg, auf dem viel Samen zertreten wird. Oder die Vögle fressen ihn auf. Und er kann nicht aufgehen. Da gibt es die Dornenbüsche, unter die der Same fallen kann. Und er erstickt an diesem Ort. Und den Felsen gibt es. Dort verdorrt die schwache Pflanze. Es fehlt ihr der Boden. Und dann gibt es das gute Land. Dort geht der Same auf und bringt hundertfältige Frucht.

Diesmal vergleicht er die Neugetauften mit Säuglingen, die der Muttermilch bedürfen. Damit sie wachsen.

QUASIMODOGENITI.

Ich wünsche Ihnen weiterhin eine gesegnete Osterzeit und Begegnungen mit Menschen, die Ihren Glauben stärken.

Veröffentlicht von famwohlfarthtonlinede

Jahrgang 44 Lieblingsbeschäftigung:Schreiben und Predigen.Sehnsuchtsort Ostsee. Wohnort Berlin, Heimat Thüringen. Wenn Du mir schreiben willst, bitte über michael.wohlfarth@t-online.de; https://kaparkona.blog; michael-wohlfarth.jimdo.com; michaelwohlfarth.wordpress.com

Beteilige dich an der Unterhaltung

1 Kommentar

Kommentar hinterlassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

%d Bloggern gefällt das: