die Eigenschaften von denen, die an Jesus glauben.

Am kommenden Sonntag ist die Rede von Mose, der vom Berg Gottes herunterkommt: Und „sein Gesicht leuchtete“.

S. Predigt im Anhang.

Epistel für diesen Sonntag. – Paulus preist in Korinth die Schöpfung Gottes.

„Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorbrechen, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesus Christi.“

Ja, das ist Advent, Weihnachten, Epiphanias.

Ja, das ist Verklärung Christi, in dem wir verklärt sind.

Ja, das ist auch Ostern und Karfreitag und Passion. Wir strahlen im Angesicht des Gekreuzigten und Auferstandenen, DES HERRN JESUS CHRISTUS und können in Gebet und Predigt das WORT GOTTES weitersagen, damit „alle Menschen zur Wahrheit kommen“, wie das der Apostel vorgeführt hat.

Nichts weniger als das.

Vor diesem Hintergrund ist es gut, sich die Bemerkung von Friedrich Nietzsche in Erinnerung zu rufen: „Die Christen müßten erlöster aussehen.“

Wo ist die Freundlichkeit, das Licht, die Ausstrahlung, die Einladung, die Attraktivität der christlichen Gemeinde, „die Stadt auf dem Berg zu sein, nicht das Licht unter dem Scheffel?“

Gott sei Dank gibt es sie.

Überall auf der Welt.

Das Evangelium –

gibt dem letzten Sonntag in der Epiphaniaszeit seinen Namen: Verklärung Christi. Und damit auch unserer Überschrift. Verklärung in der Tradition von Moses und den Propheten. In Matthäus 17, 1 – 9 heißt der Prophet ELIA. „Und er wurde verklärt vor ihnen und sein Angesicht leuchtete sie die Sonne, und seine Kleider wurden weiss wie das Licht. Und siehe, da erschienen ihnen Mose und Elia; die redeten mit ihm.“

Diese Geschichte ist auf einem Berg angesiedelt, wohin Jesus Petrus, Jakobus und Johannes führt. Israelfahrern wird dieser Berg in der biblischen Tradition gezeigt bzw. vermutet.

In dem Moment, als es den Jüngern so gut gefällt, vornehmlich Petrus, daß sie gar nicht wieder herunter wollen von dem Berg – ähnlich wie zu Christi Himmelfahrt – ü b e r s c h a t t e t e sie eine lichte Wolke : „Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!“

Da lassen sie den Hammer fallen und hören auf Bauholz zu suchen, um drei Kult-Hütten zu bauen; eine für ihren HERRN, eine für ELIAS und eine für MOSE. Und vielleicht auch noch für sich je eine, denn ihnen gefällt es hier so gut. Sie wollen bleiben. Es soll ihre Heimat werden

Da oben, wo es so schön ist.

Sie fallen auf ihr Angesicht und erschraken sehr. Jesus aber trat zu ihnen, rührte sie an und sprach: „FÜRCHTET EUCH NICHT!“

Sie stehen auf und sehen die Wirklichkeit: Den Berg, Jesus allein und sich. Den Weg, der wieder zurückführt in ihren Alltag, zu ihrer Arbeit. Aber sie dürfen „ihre Heimat“ mitnehmen, die sie in ihrer Klausur auf dem Berg erlebt und erfahren haben.

Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sonntag und Erfahrungen, die sie stark machen für die Woche.

Ihr

Michael Wohlfarth – weitere Betrachtungen in „Predigen auf dem Markt“, „Tagebuch“, „Glauben und Erkennen“, „Auf dem Weg“.

Veröffentlicht von famwohlfarthtonlinede

Jahrgang 44 Lieblingsbeschäftigung:Schreiben und Predigen.Sehnsuchtsort Ostsee. Wohnort Berlin, Heimat Thüringen. Wenn Du mir schreiben willst, bitte über michael.wohlfarth@t-online.de; https://kaparkona.blog; michael-wohlfarth.jimdo.com; michaelwohlfarth.wordpress.com

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