Dazu auch die Buchempfehlung: „Der letzte Advent“ von Edzard Schaper. Ich habe dieses Buch gelesen, als ich mit meiner Familie von Berlin 1975 nach Thüringen gegangen bin in meine alte Kinderheimat: Ostthüringen, ehemaliges Herzogtum Altenburg, der fruchtbare „Ostkreis“. Im Gegensatz zu dem viel schöneren aber um so unfruchtbareren „Westkreis“: viel Wald und Holz. Warum wohl hat man im Osten die Wälder abgehackt? Vor hunderten von Jahren? Von der WISMUT AG wollen wir an dieser Stelle nicht reden. Aber ein andermal. Auch nicht von der Enttäuschung, dass es nicht mehr so war wie vor 20 Jahren: Die Handtuchfelder, die Ochsen, die Pferde… Die wohlhabenden LPG s prägen das Land .. bis heute. Denn die Großflächen sind geblieben, trotz friedlicher Revolution. Und Umbenennung in „Agrargenossenschaft“.
Mir kam es ein wenig wie Verbannung vor und da habe ich gerne die Folgen der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution für die Orthodoxe Kirche zur Kenntnis genommen und mitgefühlt mit dem Märtyrer, der sich nachts über die polnisch-russische Grenze wagt, um seine Gemeinden weiterhin zu versorgen – unter Lebensgefahr.
Wirkliches Christentum ist sicher immer in Gefahr: ob nun von außen oder von innen.
Nikolaustag 2021, einen Tag nach dem Halten der Predigten in den Kapellen in Berlin-Köpenick in der Liturgie der Brandenburgischen Kirche und dem lauten Sprechen des christlichen Glaubensbekenntnisses mit dem vorherigen Hinweis, daß wir damit besonders nahe sind denen, die um ihres Glaubens willen verfolgt werden auf der ganzen Erde und wir uns rüsten gegen Spott und Hohn.
Predigt:Es gilt das gesprochene Wort. – Das ist eine Einladung zum Hören.
Live.
Bitte besuchen Sie kaparkonaorg.wordpress.com und reagieren Sie, damit ich weiß, damit es sich lohnt.